Kooperation zwischen der Friedrich-Harkort-Schule und der GNS Gesellschaft für Nuklear-Service


Seit der Unterzeichnung des Kooperationsvertrags zwischen der FriedrichHarkort-Schule und der GNS Gesellschaft für Nuklear-Service am 16.06.2016 besuchen die Mathematik-Leistungskurse der Q1 jährlich die Fertigungsstätte in Mülheim, wo unter anderem die CASTORBehälter für hochradioaktive Abfälle hergestellt werden.
Ausgehend von der Lage der Energieversorgung und vor dem Hintergrund des fortschreitenden Ausstiegs aus der Kernenergie werden den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeiten und Schwierigkeiten der Entsorgung radioaktiver Abfälle nahegebracht. Schwerpunkt ist dabei die Anbindung an den Mathematikunterricht. Dazu gehören beispielsweise die Betrachtung von exponentiellen Zerfallsprozessen, logarithmische Skalen, Oberflächenstrukturen, wie die der Kühllamellen, und die computergestützte Modellierung von Materialtestungen. 
Besonders beeindruckend ist die Führung durch die Fertigungsstätte, in der die Schülerinnen und Schüler die letzten Fertigungsschritte des CASTOR-Behälters nachvollziehen können. Allein der Anblick der knapp 6 m hohen Behälter imponiert. Beim Rundgang können sie sich selbst ein Bild von der Umsetzung des zuvor Gehörten machen und die verwendeten Werkstoffe von Nahem betrachten. 

GIR


Hier können Sie den bebilderten Artikel zur Kooperation mit der GNS und den Erfahrungsbericht des Leistungskurses, der 2018 nach Mülheim gefahren ist, herunterladen.