Die Luft, die wir atmen


Arne in´t Zandt, Umwelt-Lehrer der Neunten, gibt im Herbst 2017 seinem Kurs nur die Marschrichtung vor: „Bestimmt die Luftgüte rund um die FHS anhand der Flechten auf unserem Schulhof!“ Denn Flechten, eine Symbiose aus Algen und Pilzen, sind ideale Bioindikatoren für Luftverschmutzung. Und die Umwelt-Forscher lösten ihre interessante Aufgabe mit Bravour. Sowohl theoretisch durch Grundkonzept, Bestimmungsschlüssel und Kartierung des Schulhofs als auch praktisch durch intensives „Abgrasen“ des Schulhofs nach Flechten auf Steinen und alten Ästen.
Und, welche Luftqualität atmen wir nun täglich ein? „Die Luftqualität ist gut“, versichert Herr in´t Zandt. „Widererwartend ist die Güte an der Straßenseite besser als an der Ruhrseite. Der Kurs hat Pionierarbeit geleistet, denn wir wollen die Entwicklung über die Jahre verfolgen.“