Journalismus-AG                                                                                                                    März 2023

Im Februar rollte auf unseren Schulhof das Fair Mobil, geladen hatte es einen aktiven Tag für die Schülerinnen und Schüler der Klassen 6 und 7.
Das Fair Mobil ist ein Projekt, das das Deutsche Rote Kreuz und der Landesverband Westfalen Lippe organisieren. Es bereichert die Schüler und Schülerinnen in ihren sozialen Kompetenzen, sich in eine Gruppe zu integrieren und als Team zusammen zu arbeiten. Dieses Jahr kam das Fair Mobil mit vielen in unsere Zeit passenden Spielen. In den Klassen wurden Fünfergruppen gebildet, die dann im Parkour von Station zu Station gingen. Frau Krüger-Kindler, die an unserer Schule das Fair Mobil organisiert, sagt, dass sie bei der Auswahl der Stationen Wert darauf gelegt habe, dass ein paar bewährte Klassiker und ein paar neue Aktivitäten dabei waren. Es gab zum Beispiel die Station „Zaunkönig“, bei der alle Mitglieder der Gruppe durch ein Gewirr aus Seilen steigen mussten. Dabei gab es die Regel, dass nur zwei Personen durch eine Lücke gehen durften und eine Person musste auf einem Brett durch ein Loch transportiert werden. Die Seile durften dabei nicht berührt werden. Eine andere Station hieß „Gekonnt geküsst“, dabei ging es darum, rückwärts mit einer Gabel an einem langen Stab einen Luftballon zu zerstechen. Man durfte allerdings nicht nach hinten gucken, sondern wurde von einer Person geleitet und eine weitere hielt einen Spiegel zur besseren Orientierung.
Vor und nach dem Parkour wurde in den Klassen über die Gemeinschaft gesprochen und über Möglichkeiten für einen besseren Zusammenhalt beraten.
Zum Warmwerden in den Gruppen mussten diese mit begrenzten Materialien ein Gehäuse für ein Ei bauen, das dann zuerst von Schulter- und dann von Stuhlhöhe heruntergeworfen wurde und nicht kaputtgehen durfte.
Alles in allem war es ein sehr bereichernder Tag für die sechsten und siebten Klassen.

Johanna 7d